Solche intimen Details gehören ja nicht an die Öffentlichkeit. Aber da das Ganze auch eine ökologische Komponente hat, posaune ich es eben doch heraus:
Ich habe mich eben zum ersten mal mit einem klassischen Rasierhobel rasiert. Und was soll ich sagen: Es war die gründlichste und hautschonendste Rasur meines Lebens. Völlig problemlos auf Anhieb. Und dabei habe ich mir einen Vollbart abgenommen. Ich habe in meinem Leben alle möglichen und unmöglichen Rasierer ausprobiert: Trockenrasierer verschiedener Marken, Nassrasierer mit einer, zwei, drei und später sogar vier Klingen. Immer habe ich dabei Probleme mit der Haut bekommen. Und jetzt, mit fast sechzig Lenzen, probiere ich erstmalig das klassische Werkzeug der Generation meiner Väter und Großväter und siehe da: Tolles Ergebnis - ich bin begeistert. Die Anschaffung ist zwar etwas teurer, das machen aber die niedrigen Preise des Verbrauchsmaterials innerhalb kürzester Zeit wieder wett.
Nie wieder in Plastik eingeschweißte Klingen zu überzogenen Preisen!
Ganz nebenbei habe ich ein paar Anregungen des Kochs aufgegriffen:
- nichts verschwenden
- mehrere Portionen kochen und den Rest einwecken und damit haltbar machen
- kreativ sein
Was herauskam:
- ein ziemlich voller Bauch
- Reste im Suppentopf, die mich für weitere Tage sättigen werden
- fünf haltbar gemachte Portionen dieses leckeren Eintopfs
- ein halber Liter selbst gemachte Gemüsebrühe für weitere Projekte
Eine überaus befriedigende und sättigende Erfahrung.
Auch wenn bei der Rechtschreibung und Interpunktion dieser Tischbeschriftung noch Potential für Verbesserungen sichtbar ist, so rührt mich der Inhalt. Eine tolle Schulgemeinschaft!